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Dorfbackofen, Reparatur-Café oder Schwarzes Brett? Jede Idee zählt

Die Veranstaltung, bei der Ideen für die Zukunft der Orte zusammengetragen und in späteren Ansätzen natürlich auch umgesetzt werden sollen, findet am Mittwoch, 15. März, um 18 Uhr im Schützenhaus statt. Um diese Auftaktveranstaltung vorzubereiten, trafen sich die Projektbegleiter Karin Blume-Gebhardt, Mario Teuber, Anna Haberer und der Initiator Olaf de Vries jetzt ein zweites Mal. Weiter lesen...

Die Veranstaltung, bei der Ideen für die Zukunft der Orte zusammengetragen und in späteren Ansätzen natürlich auch umgesetzt werden sollen, findet am Mittwoch, 15. März, um 18 Uhr im Schützenhaus statt. Um diese Auftaktveranstaltung vorzubereiten, trafen sich die Projektbegleiter Karin Blume-Gebhardt, Mario Teuber, Anna Haberer und der Initiator Olaf de Vries jetzt ein zweites Mal.

Die Projektbegleiter und Initiatoren der ersten Ideenwerkstatt für Gittelde und Teichhüte trafen sich zur Vorbereitung der Auftaktveranstaltung.

Auch wenn im Laufe der Zeit wie andernorts auch inzwischen viele Geschäfte nicht mehr vorhanden seien, so lebe es sich in Teichhütte und Gittelde dennoch gut, nämlich mit gut funktionierenden Vereinen, einer nahen Einkaufsmöglichkeit, Ärzten vor Ort, einem Kindergarten und der Grundschule, sind sich die Projektbegleiter einig.

"Aber wie soll es in zehn Jahren bei uns aussehen?", so de Vries "Was kann verbessert werden?". Hier sei Eigeninitiative gefragt, da angesichts knapper Finanzen nicht alles die Politik regeln könne. Und dabei sind interessierte Einwohner mit Ideen gefragt. Bei der Gruppe handelt es sich im Übrigen nicht um eine Partei- oder Vereinsinitiative. Das ist dem Team wichtig, denn es gebe mit Sicherheit Menschen, die sich gerne engagieren möchten, aber sich nicht unbedingt auf eine Partei oder einen Verein festlegen wollen. Die Teilnehmer der Auftaktveranstaltung können an dem Abend ihre Ideen vorstellen, die in der ersten Phase an einem Board angebracht werden. Beim Treffen des Teams kamen schon einige Ideen zutage, wie etwa ein Van-Parkplatz, ein Dorfbackofen, ein Reparatur-Café oder ein Schwarzes Brett für das Dorf. In der zweiten Phase der Auftaktveranstaltung sollen die Ideen dann nach Beliebtheit markiert werden, wonach dann eine Prioritätenliste erstellt werden soll. Anschließend können die Teilnehmer ihr ganz persönliches Interesse für ein bestimmtes Projekt mit einem Klebepunkt in einer anderen Farbe bekunden. Die sich so herauskristallisierten Projektgruppen haben dann die Möglichkeit, sich an separate Tische zurückzuziehen und erste Ansätze zu besprechen.

Geplant ist, dass sich die Projektgruppen eigenständig treffen und einen Sprecher benennen. Die Zusammenkünfte der Projektgruppen sollen regelmäßig, aber in größeren Abständen, stattfinden. An den übergeordneten Treffen mit den Projektbegleitern sollen dann auch nur die jeweiligen Sprecher dabei sein. Die Projekte sollen sich beim Prozess der Realisierung selbst finanzieren, in einigen Fällen können aber bestimmt auch Fördertöpfe angezapft werden. Begleitend dazu soll auch bald eine eigene Homepage der Ideenwerkstatt entstehen, auf der die Ziele, die Ansprechpartner und die Fortschritte der Projekte zu sehen sein sollen.

„Jede Idee zählt“, so de Vries „und es darf auch ruhig mal etwas größer und visionär gedacht werden“. Auch bereits im Vorfeld können Ideen gesammelt und bei Anna Haberer und Olaf de Vries abgegeben werden. Weitere Informationen unter 05327-5329.

IDEEN-WERKSTATT GITTELDE & TEICHHÜTTE